Interessantes über den Lotos


Der große Unterschied zwischen „Lotos“ und“ Lotus“

Die meisten Menschen nehmen fälschlich an, dass Lotos und Lotus ein- und dieselbe Pflanze sind.

Stimmt nicht !

Tatsächlich ist Lotos die Lotosblume (Nelumbonaceae ) eine Pflanze deren Gattung mit Platanen und Proteas verwandt ist.

Lotus hingegen ist der gewöhliche Hornklee ( Lotus corniculatus ) eine Futterpflanze

Chinesische Tuschemalerei gemalt von Chi Pai-shih (1861 - 1957)

"Lotos und Kolibri"

  Die chinesische Malerei ist voll mit solchen Symbolen.

Im Buddhismus gilt der Lotos ( Patma ) als Symbol für die Vollkommenheit, Reinheit, Klarheit und Weisheit und

besonderes Zeichen des Buddha. Der Fruchtknoten symbolisiert den Himalaya, die Tepalen die Völker und Kulturen.

Brahma erschien im Zentrum, Buddha auf einem Blatt der heiligen Pflanze - im Lotos-Sitz.

Ist Lotos essbar ? 

Neben einer wunderschönen Blüte hat die Pflanze einiges mehr zu bieten. Nahezu alle Pflanzenteile sind essbar und

finden vielfältige Verwendung. Ihre Wurzeln werden für Suppen, vegetarische Gerichte und auch süße Speisen verwendet.

Der Geschmack ist mild, kartoffelähnlich und dabei etwas süßlich.

Getrockneten Lotoswurzelscheiben wie auch der LotosSamen müssen ( am besten über Nacht ) in Wasser eingelegt werden.

Aus der Lotoswurzel und dem Samen wird Mehl gewonnen, das z.B. zum Binden von Saucen Verwendung findet.

Es schmeckt sehr aromatisch und enthält zudem Mineralien, Spurenelemente und Vitamine.

  Lotosblätter werden wie Bananenblätter zum Einwickeln von Reispäckchen verwendet, die im Dampftopf gegart werden,

oder dienen als Unterlage für das Dämpfgut. Dabei geben die Blätter ein leichtes, äußerst angenehmes Aroma an ab und verhindern,

dass es am Gitter festklebt oder durchrutscht. Allerdings sind diese Blätter in Asienläden meist nur auf Bestellung zu bekommen.

Der Lotoseffekt

Es ist kein Zufall, daß die Lotospflanze als Symbol für Reinheit steht. Tatsächlich bleibt auf ihren Blättern kein Schmutz haften.

Der Grund dafür liegt in der speziellen Oberflächenstruktur der Blattflächen. Diese sind ganz fein angeraut und verhindern auf

diesem Weg ein anhaften von Teilchen oder sogar klebrigen Flüssigkeiten.


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Der Laubfrosch berichtet aus der Pflanzenwelt